Einleitung in das Themas und der konkreten Umweltprobleme

Einleitung in das Thema



Die meisten kleineren Gärtnereien oder private Gärtner in der Umgebung haben keine Automatisierung für ihre Bewässerung. Auch selbst Universitäten in Bielefeld und München machen keine Erhebung von Wasserverbräuchen um diese auszuwerten. Der Grund dafür ist, dass die Treibhäuser selbst eine große Fläche zum Auffangen von Regenwasser in Zisternen haben. Die meisten bewässern mit einer Pumpe und Schlauch ihre Pflanzen pauschal nach Gefühl oder Zeit. Viel Wasser verdutztet ungenutzt und das Abwasser spült sogar Nährstoffe aus dem Boden bzw. überdüngt ggf. Bäche und Flüsse.



Diese Beispiele zeigen deutlich, dass auch in unserem Land, mit viel Regenwasser und wenig Sonne, das Wasser immer knapper wird. In Regionen mit viel Sonnenenergie und wenig Wasser ist es noch schlimmer und es wird gerade dort immer interessanter, andere Bewässerungsmöglichkeiten zu nutzen.



Daher ist auch die Idee zur Wassereinsparung durch eine „gezielte Bewässerung“ entstanden.



Um herauszufinden, wie viel Wasser eingespart werden kann, muss vorher ermittelt werden wie viel Wasser eine Pflanze unter bestimmten Umständen überhaupt verbraucht.



Daher sind folgende Fragen entstanden:

  • Hat die Temperatur (Tagtemperatur und Nachttemperatur) Einfluss auf die Anforderung von Wasser? 
  • Wie oft wird am Tag bzw. bei Nacht Wasser angefordert? 
  • Ist dieses bei unterschiedlichen Bewässerungssystemen gleich?
  • Welchen Einfluss auf die Bewässerung hat die UV-Beleuchtung?
  • Welchen Einfluss auf die Bewässerung hat die IR-Bestrahlung?
  • Welche Temperatur ist für die Pflanzen am besten geeignet?